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Sieben Tipps gegen den Winterblues

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Er ist da, der Februar und damit der letzte, richtige Wintermonat. Und auch wenn der in der Regel noch mit eisigen Temperaturen aufwartet, ist doch ein Ende des Winters endlich in Sicht. Die Tage werden ganz langsam länger und Ende Februar ist es  dann tatsächlich schon bis 18 Uhr hell! Ich feiere das jedes Jahr aufs Neue, weil ich es hasse, den Nachmittagsgang mit Hund im Dezember und Januar ganz oft im Dunkeln beenden zu müssen.

Aber egal, wie sehr wir den Frühling herbeisehnen - er braucht noch einen Moment. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich schiebe im Februar, wenn die Wetterapp mal wieder eine ganze Woche grauen Himmel und vier Grad verkündet, durchaus auch mal einen End-Winterblues. Ich kann irgendwann keine Pullover mehr sehen, sehne mich nach Farbe (ja, selbst ich kann das, auch wenns keiner glaubt) und vor allem nach Licht und Wärme. Das alles gibt es zwar draußen vor der Tür noch nicht, aber ich habe in den letzten Jahren ein paar Strategien gegen den Winterblues entwickelt, die die Wartezeit auf den Frühling ein bisschen angenehmer machen.

    Ich wäre jetzt sooooo gern in Barcelona. Geht leider nicht. Aber ein Ostsee-Wochenende ist auch nicht schlecht.

    Einfach mal raus

    Wer Zeit und Geld hat, stiehlt sich einfach in die Sonne davon :-) Habe ich in den letzten Jahren gemacht und es hat unheimlich gut getan. Eine Woche Barcelona könnte ich mir jetzt auch hervorragend vorstellen, aber blöderweise ist gerade kein Urlaub übrig. Also muss ein Wochenende an der Ostsee diesmal reichen. Das kostet keinen Urlaub wegen kurzer Anfahrt und kaum Geld wegen Neben-Neben-Nebensaison. Wenn die Sonne nicht scheint, hat das Hotel immerhin einen großen Pool und ein schönes Spa. Und einen Strandspaziergang kann man zur Not auch bei Regen und Wind machen.


    Orange wird vermutlich kein Trend. Ich liebe meine Strickjacke trotzdem weiterhin heiß und innig, vor allem am Ende des Winters.

    Ein Blick in den Frühling

    Noch regieren Pullover und Winterstiefel, aber es spricht ja nichts dagegen, sich einfach mal anzusehen, was der Frühling und Sommer modisch so für uns bereithält :-) Im Moment hält sich die Bloggerwelt noch an Pantones Farbe des Jahres „Ultraviolett“ fest. Meins ist diese Farbe nicht, aber es gibt ja auch noch andere Farbtöne, die mir besser gefallen. Pastelltöne zum Beispiel. Und weiße Jeans gehen definitiv immer. Ringel werden, so sagen die Mode-Experten, von Längsstreifen abgelöst. Finde ich gut, Ringel sind nur an Anderen schön, nicht an mir. Ob ich Pailletten und Radlerhosen toll finde, überlege ich mir noch ;-) Schmeißt einfach Google an, sucht nach Frühjahrstrends 2018.


    Pink funktioniert ziemlich gut gegen den Winterblues.

    Ein Blick in den Kleiderschrank

    Vielleicht geht es ja nur mir so, aber am Ende des Winters brauche ich den einen oder anderen kräftigen Farbtupfer im Schrank. Pink zum Beispiel. Trage ich den Rest des Jahres selten, aber von Februar bis April ist mein pinkfarbener Hoodie eines meiner liebsten Kleidungsstücke. Warm genug, um draußen nicht zu erfrieren und bunt genug, um mein Herz zu erfreuen. Das Gleiche gilt für eine quietschorangefarbene Strickjacke oder eine rote Hose. Ob in diesem Jahr irgendetwas Buntes dazu kommt, weiß ich noch nicht. Wir werden sehen. Auf jeden Fall habe ich die bunten Dauerbrenner vorsichtshalber schon mal nach vorn geräumt.



    Unser Hausstrand ist auch im Winter toll und einen Spaziergang wert.

    Raus an die Luft und bewegen

    Ob ihr die Mittagspause nutzt oder nach Feierabend die Stunde, die es schon wieder länger hell ist - ein Spaziergang ist immer eine gute Idee. Wer amibitionierter ist, geht laufen oder fährt Rad. Auch wenn das Thermometer zögerliche sieben Grad meldet und der Himmel vorwiegend grau ist. Also einmal um den Block und gucken, ob irgendwo schon ein paar Schneeglöckchen zu sehen sind. Über die ersten Blüten kann ich mich freuen wie ein Kind, genauso wie über die ersten Grashalme, die sprießen.



    Kohl mag ja ganz lecker sein. Aber ich hätte es gern ein bisschen bunter auf dem Teller.

    Farbe auf den Teller

    OK, wir kaufen natürlich alle ausschließlich saisonal und regional ein. Aber im Februar mag ich persönlich keinen Kohl mehr sehen ;-) Also nix wie rein in den Supermarkt und alles, was bunt ist, für einen frischen Salat her! Und ja, ich gestehe: Ich kaufe auch die ersten Frühkartoffeln, selbst wenn sie aus Ägypten stammen. Die gibt es dann samt Kräuterquark zum bunten Salat und das schlechte Gewissen darf sich auf die stille Treppe setzen.



    Das Bad gehört mir. Nur mir.

    Ein Verwöhn-Tag

    Den Rest der Familie entsorgen und ab ins Bad. Schritt eins: Die Beine, die zumindest bei mir dank Jeans und Strumpfhosen in Dauerschleife ein wenig Pelz angesetzt haben (ja, das passiert. Ich bin 52. Ich darf das), epilieren oder rasieren und dabei gleich mal die Füße begutachten. Haben die Winterboots Spuren hinterlassen (was natürlich bei uns allen niemals passiert, weil wir unsere Füße täglich pflegen….), raus mit Bimsstein und Co. Ein Peeling, eine lecker riechende Bodycream und anschließend ab aufs Sofa und Maske ins Gesicht. Augenbrauen zupfen wäre vielleicht auch mal wieder eine gute Idee. Anschließend fühlt man sich fast rundum erneuert.



    Und Blumen kauf ich mir auch gern mal selbst.

    Bunte Blumen

    Ab in den nächsten Blumenladen und dann den größten Strauß rausschleppen, der für das erhältlich ist, was gerade im Portemonnaie übrig ist. Einfach so. Nur für Euch selbst.

    Und? War was für Euch dabei?
    Liebe Grüße
    Fran




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