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Kleiderstange: Zwischen Urlaub und Weihnachten

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Ich hoffe, ihr alle hattet ein schönes Weihnachtsfest, je nach Vorliebe mit oder ohne viel Familie, mit Geschenken oder ohne, turbulent oder ganz ruhig. Ich hatte eine schöne Mischung aus allem. Die Damen Töchter sind selbstverständlich gekommen (wobei: So selbstverständlich ist das eigentlich gar nicht. Ich habe im Alter von Kind, groß, nicht mehr mit meinen Eltern gefeiert….) Und auch wenn mein smartes home dafür gesorgt hat, dass mein Herd über Weihnachten nicht funktionierte (was mir im Vorfeld viele, viele Nerven geraubt hat), gab es jede Menge leckeres Essen. Wir haben gelacht, getanzt, gespielt, Weihnachtsfilme geguckt und dabei ein Tränchen abgedrückt und selbst zum Lesen und Faulenzen war genug Zeit. Schön wars.


Schuldig bin ich euch noch meine Outfits aus der Woche vor Weihnachten. Die war wegen des Urlaubs nicht ganz vollständig, dafür aber völlig verregnet - es gab ernsthaft keine trockene Minute in Hellen. Dafür eine heftige Sturmflut, bei der ich wirklich Angst hatte, dass sie meine Terrasse überflutet. Deshalb gibt es diesmal auch ausschießlich Spiegel-Selfies. Gelegenheit, draußen Fotos zu machen, gab es schlichtweg nicht.


Wahnsinnig praktisch bei Dauerregen ist übrigens die Ich-wär-gern-aus-Leder-Leggings. Die hält jedem Guss stand und hält mich trocken. Daher war sie in der Woche gleich zweimal im Einsatz. Ich hatte außerdem Lust auf Jeans, aber ganz ehrlich: Eine nasse Jeans zu tragen ist nicht lustig. Dann lieber eine Shorts samt Thermo-Leggings. Die trocknet im Falle eines Falles auch schnell. Diverse Auftritte hatte außerdem die Wickelstrickjacke in rosa. Sie war vor drei Jahren die erste ihrer Art in meinem Schrank und bekam im vergangenen Jahr Verstärkung durch das graue Exemplar. Und zu Weihnachten habe ich mir dann auch noch Nummer drei geschenkt :-) Dazu zwei Blusen, ein Pullunder, ein Strickkleid und ein Überraschungs-Rock und die Woche war angezogen. Ich bin von Woche zu Woche immer wieder erstaunt, wie wenige Kleidungsstücke man eigentlich braucht, um eine Woche lang durchaus abwechslungsreich angezogen zu sein.


Los ging es mit meine Lieblings-Pullunder Marke Großvater ;-) Ein absoluter Klassiker, den ich schon sehr, sehr lange im Schrank habe. Shorts und Stiefel sorgen dafür, dass mich kein Mensch mit meinem Großvater verwechselt und gut ist.






Am Tag drauf war mir eher nach Strickkleid. Bei Dauerregen möchte ich allerdings ungern die wadenlange Variante tragen und Matsch am Saum sammeln. Also gab es die kurze Version samt Lederleggings. War sehr gemütlich und da ich den ganzen Tag auf Achse war auch nicht zu warm.






Tja, und dann musste es wieder mal eine Jeans sein. War nur halb schlau, weil Dauerregen, Jacke, die nur bis zum Oberschenkel reichte und ein langer Fußweg ohne Schirm, weil Sturm. Die Jeans war also vom Oberschenkel abwärts klatschnass. Dank Wickelstrickjacke war mir immerhin obenrum warm….






Am nächsten Tag blieb obenrum alles, wie es war und die Jeans wurde durch die Shorts und Thermoleggings ersetzt. Abgesehen davon bin ich zuhause geblieben und habe den Wasserstand an der Terrasse beobachtet. Knapp zwanzig Zentimeter fehlten bei Höchststand der Flut noch zum Wasser im Erdgeschoss. Das ist echt nicht gut für meine Nerven!





Am Tag drauf hatte die Strickjacke dann Pause. Kaum hatte sich der Sturm einigermaßen gelegt, wurde es nämlich ganz schön warm. Also reichten Lederleggings und Streifenbluse für absolut aus und begleiteten mich zum Weihnachtsgeschenke-Shoppingtrip. Ich habe es in diesem Jahr geschafft, sämtliche Geschenke so spät wie noch nie zu besorgen. Es war erstaunlicherweise trotzdem absolut stressfrei, denn ich habe innerhalb von drei Stunden in der Hamburger City alles bekommen, was ich haben wollte. Keine Ahnung, wie ich das gemacht habe. Aber ich habe wahnsinnig freundliche Verkäuferinnen kennengelernt, tolle Beratungsgespräche gehabt und war maximal entspannt :-)






So entspannt, dass ich tatsächlich auf den Glitzer-Trick reingefallen bin und, nachdem alle Geschenke komplett waren, einen Paillettenrock erstand. Der durfte dann am Tag vor Heiligabend gleich in Aktion treten und mit mir ins Theater gehen. Dabei habe ich festgestellt, dass das Theater scheinbar zum natürlichen Habitat von Paillettenröcken mutiert ist. Ich muss also in den kommenden Wochen und Monaten wohl öfter mal ins Theater gehen, damit das gute Stück an die frische Luft kommt :-)






Tja, und dann war auch schon Weihnachten :-) Erholen vom Weihnachtsstress, den ich nicht hatte, werde ich mich ab heute für ein paar Tage an der Ostsee. Diesmal bin ich ganz allein. unterwegs. Das Jahr war ganz schön turbulent und ich möchte einfach ein paar Tage lang mit viel Zeit für mich zur Ruhe kommen und meine eigene Gesellschaft genießen. Und ich freu mich schon sehr drauf.


Liebe Grüße

Fran


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