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Sommerhosen, die zweite: Rentnerbeige an der Ostsee

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Die Ü30-Aktion in Sachen Sommerhosen am vergangenen Sonntag hat mir so gut gefallen, dass ich sie jetzt einfach mal verlängere. Sommerhosen kann man schließlich nie genug haben. Selbst wenn der Sommer mal eine kleine Pause macht wie am vergangenen Wochenende. Diesmal gibt es eine Hose, die regelmäßige Leser schon gefühlt hundert Mal gesehen haben.

Die durfte schon mit mir nach Paris reisen und nach London, sie ist regelmäßig mit mir in Hamburg unterwegs, in Lüneburg und an der Elbe und sie darf auch mit ins Büro.

Und das, obwohl sie rentnerbeige ist. Mich stört das herzlich wenig, denn immerhin ist es in 14 Jahren so weit ;-) Und weil beige allein noch nicht reicht, habe ich diesmal einfach mal grau dazu kombiniert. Grau mag ich nämlich, trotz der Gefahr, dass das ebenfalls unter „Rentner“ fällt.

Die Kombination aus beige und grau fand ich ganz passend, vor allem weil der Tag ebenfalls mächtig grau war. Ich habe trotzdem beschlossen, an die Ostsee zu fahren und immerhin hat es dort nicht geregnet :-) Also war die Sommerhose doch die richtige Entscheidung. Ausgang hatte auch meine Super-Vintage-Burberry-Tasche. Gefunden nicht bei Otto, sondern vor einigen Jahren für ein paar lächerliche Pfund in einem Charity-Laden in der Nähe von London. Dass sie schon einige Jahre auf dem Buckel hat, sieht man ihr zwar an, aber das macht nix. Taschen als Wertanlagen sind nicht so mein Ding, ich benutze sie lieber. Auch auf die Gefahr hin, dass sie anschließend nicht mehr aussehen wie neu. Ich sehe ja schließlich auch nicht aus wie neu, das passt also schon ;-)

Zurück nach Travemünde - dort herrschte die Ruhe vor dem Sommerferien-Ansturm. Da ist das Personal in den Cafés noch genauso entspannt wie die Möwen. Am nächsten Wochenende dürfte das anders sein, dann hat die Hochsaison begonnnen und um drei Uhr nachmittags ist dann auch kein Käsekuchen mehr zu kriegen. Unhaltbare Zustände sozusagen. Also werde ich mir den Besuch im Juli wohl verkneifen, zumal ich Anfang August gleich für ein paar Tage in Travemünde bin, dank eines runden Geburtstages.








Dann ist die „Fußball-Schmach“, die uns gestern ereilte, hoffentlich vergessen. Gestern habe ich mich ja noch gefreut, dass ich dank fußballverrückter Kollegen so früh zuhause war wie noch nie. Kaum erträgt man einige Jahre die wöchentlichen Fachgespräche über mögliche Abstiege des HSV, hat die Fußball-Leidenschaft tatsächlich auch mal positive Auswirkungen! Ok, zu Spielbeginn saß ich dann nicht in der Fußball-Runde, sondern war noch mit dem Hunde an der Elbe, ich Banause. Verpasst habe ich dabei aber nicht allzu viel, der Rest des Spiels war schon zäh genug anzugucken. Aber sehen wir es positiv: Die armen deutschen Spieler dürfen endlich raus aus der Unterbringung mit Jugendherbergen-Charme und meine Schwester, die wegen der WM in Russland weilt, muss da auch nicht mehr bis Mitte Juli ausharren - die Hotelzimmer in Kazan sollen nicht der ganz große Wurf sein, hörte ich ;-) Und am Sonntag treiben wir sowieso schon wieder eine andere Sau durch Dorf.

Liebe Grüße
Fran



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