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Das Kleiderstangen-Experiment, Woche 3

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Und wieder eine Woche lang ich und meine Kleiderstange :-) Und weil das eine ziemlich kalte Woche war, in der es tatsächlich schneite (!), durfte nicht nur eine Strickjacke an die Stange, sondern auch ein Pullover. Pullover heißt im Klartext: Es war wirklich, wirklich kalt.

Los ging es am Samstag (den gab es gestern) und am Sonntag allerdings noch mit relativ milden Temperaturen. Also reichte das schwarz-weiß gestreifte Hemd zur schwarzen Jeans (übrigens Skinny, obwohl die ja voll out sind - oder ist die Info auch schon veraltet?). Dazu Stiefel und Jeansjacke und alles war gut. Ich trage Stiefel ja am liebsten über der Jeans. Vermutlich ist das der Grund, warum ich so verzweifelt an der Skinny Jeans festhalte. Weite Jeans in Stiefel gesteckt mag ich nicht - das pluderhost dann immer so. Und Stiefel unter Jeans sehen zugegebenermaßen hervorragend aus, wenn die Stiefel Absätze haben. Haben meine nicht. Ergo bleibt die Jeans skinny. So einfach kann es sein :-)






Am Montag wurde es dann kalt - beste Voraussetzungen für einen *Fanfare* Pullover. So ein richtiger Wollpullover, aber immerhin ohne Rollkragen. Die Jeans blieb, die Stiefel wurden gegen Boots getauscht und unter dem Pullover gab es ein Hemd - der Wollpullover könnte nämlich, weil hochgeschlossen, am Hals kratzen. Um dem vorzubeugen und um den Pullover gegebenenfalls verlustfrei ausziehen zu können und nicht halbnackt dazustehen. Ich gestehe: Das weiße Hemd hing zu Beginn der Woche nicht auf der Kleiderstange. Ich habe es einfach dazugemogelt. Im Prinzip hätte ich das Streifenhemd vom Sonntag nehmen können, aber das hatte leider unter meinem Abendessen sichtlich gelitten.






Weil der Pullover am Montag eine ziemlich gute Idee war, ging es am Dienstag gleich mal mit Merino-Shirt plus Strickjacke weiter. Weil mir so gar nicht nach dunkel war, gab es eine helle Hose und helle Schuhe dazu und dann auch noch ein Tuch um den Hals. Das war allerdings der Tatsache geschuldet, dass mich mich tagsüber an eher schlecht geheizten Orten herumgetrieben habe. Und wer genau hinguckt, wird sehen, dass ich nicht nur mir etwas Wärmendes gegönnt habe, sondern auch den empfindlicheren Pflanzen auf meiner Terrasse. 





Dass die helle Hose vom Dienstag auch mit schwarzen Schuhen und einer schwarzen Wolljacke ganz gut koexistieren kann, beweist sie am Mittwoch. Das Tuch blieb übrigens.






Genauso wie die Hose, die auch am Donnerstag noch prima ihren Dienst getan hat. Diesmal kombiniert mit der Jeansjacke vom Sonntag. Und mit Tuch. Ihr seht, Tuch war wichtig in dieser Woche. Eine Erkältung wäre nämlich sehr, sehr unpassend gewesen, weil die große Vorweihnachts-Punsch-Party am Wochenende anstand. Und die wollte ich gern gesund miterleben. Hat übrigens geklappt.






Passend zur Party hat sich das Wetter dann auch sehr viel Mühe gegeben und Hamburg tatsächlich sowas wie eine fast geschlossenen Schneedecke beschert. Die ist dann zwar nur hauchdünn, aber hübsch sieht es trotzdem aus. Mir war im Schnee nach Kontrast und dem Kleid vom vorhergehenden Samstag. Diesmal mit Pullunder. Und ohne Tuch. Das hatte ich nämlich auf dem Küchentisch vergessen, ehe ich zum Spaziergang aufgebrochen bin…






Und das war`s dann auch schon aus der Woche. Was habe ich bisher aus dem Experiment gelernt? Das Anziehen geht wesentlich schneller, wenn „nur“ eine Kleiderstange mit einigen ausgesählten Kleidungsstücken vorhanden ist und man den Rest des Schrankes ausblendet. Und meine Kleidung ist ziemlich gut kombinierbar, so dass ich mit zwei Hosen, einem Rock oder Kleid, einigen Blusen oder Shirts und zwei bis drei Jacken oder Pullovern hervorragend über eine Woche komme, ohne täglich gleich auszusehen.


Wird da slso irgendwann doch noch was mit der Capsule Wardrobe und mir? Wir dürfen gespannt sein.


Liebe Grüße

Fran



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