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Januar - es geht langsam aufwärts

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Der erste Monat in diesem Jahr ist abgehakt und ich werde ihm wohl nicht hinterhertrauern. Der Januar ist ohnehin nicht unbedingt mein Lieblingsmonat, aber immerhin bringt er uns dem Frühling ein ganzes Stück näher :-)  Mich hat er allerdings auch ein kleines Stück aufwärts gebracht und das ist immerhin mehr als ich von einem normalen Januar erwarte. Ein guter Monat also.

Begonnen hat er traditionell an der Ostsee. Den Neujahrstag verbringe ich eigentlich immer am Meer. Und auch wenn es dort kalt und grau war, war es einfach schön, am Strand spazierenzugehen und vor den Wellen davonzulaufen. Begonnen hat der Januar außerdem mit den ersten Frühlingsboten: Ich gehöre zu den Frevlern, die den Weihnachtsbaum durch Tulpen ersetzen :-)







Der Frühling kann außerdem nicht mehr ganz weit entfernt sein: Im Park sprießt es hellgrün in vielen Beeten und meine Haus-Enten sehen sich bereits nach Brutplätzen um. Das bedeutet für mich: Alle unbepflanzten großen Pflanztöpfe in Sicherheit bringen, vor allem wenn noch ein Rest Pflanzerde darin ist. Ansonsten liegen eines Morgens ein paar Eier drin. Und dann heißt es, wie ein Luchs aufzupassen, um die Küken nach dem Schlüpfen ins Wasser zu befördern. Aus Pflanztöpfen kommen die nämlich nicht allein raus. Wer sich noch an die Geschichte mit Enton erinnert, weiß, dass das auch ein dramatisches Ende nehmen kann.


Was gab es noch? Einige Basketballspiele, bei denen immerhin noch ein paar Hundert Zuschauer erlaubt sind und dank Dauerkarte durfte ich dann auch dabeisein. Selbstverständlich geimpft, geboostert, getestet und mit FFP2-Maske. Spaß macht es trotzdem :-)

Beim Sport zuzugucken ist das eine. Zum selbst Sporteln hat mir in den vergangenen Monaten allzu häufig die Energie gefehlt, aber im Januar habe ich immerhin das Schwimmen wieder entdeckt. Zweimal pro Woche ziehe ich inzwischen wieder frühmorgens meine Bahnen und es tut einfach gut.






Dann war da noch ein Wochenende in Kühlungsborn inklusive eines Samstages voller Sonnennschein, mit dem ich so gar nicht gerechnet hatte, nachdem es am Freitagabend stürmte und regnete… Ich hab es sehr genossen, auch wenn sich mein Lieblingshotel im Januar im Winterschlaf befand und ich mit der zweitbesten Alternative Vorlieb nehmen musste. Aber immerhin gibt es da einen Außenpool und wenn ich etwas liebe, dann ist es im Winter draußen zu schwimmen.








Was gab es noch? Die Beseitigung des Wasserschadens im kleinen Bad ging in die zweite Runde. Da dröhnt jetzt wieder ein Trocknungsgerät, weil der Experte leider das falsche Leck enttarnt hatte. Reden wir einfach nicht drüber. Irgendwann wird auch dieses Kapitel geschlossen sein. Ich habe es mir derweil im großen Bad des Kindes gemütlich gemacht, das noch in Berlin weilt und sich zum absoluten Hauptstadt-Fan entwickelt hat. Ein ganz klein wenig freut sie sich aber auch, demnächst zurück zu kommen. Behauptet sie. Und ich hab nix für diese Behauptung bezahlt!





Riesig gefreut habe ich mich über einen Blumengruß meiner Kollegen. Damit der länger hält, habe ich ihn nachts auf die Terrasse gebracht. Und dann schlugen die Enten zu… Diese Mistviecher haben einige Tulpen ohne Skrupel geköpft. Künftig übernachten meine Tulpen dann doch im Haus.






Zu Ende ging der Januar wie er angefangen hat: An der Ostsee, mit Sonne und mächtig viel Wind. Und ganz zum Schluss ging es zur Therapie in die Klinik. Da herrscht nun für die nächsten zwei Monate ein strenger Stundenplan und ich werde ganz schrecklich viel über Achtsamkeit lernen und meditieren, als wenn es kein Morgen gäbe. Aber das erzähle ich euch im nächsten Rückblick.







Liebe Grüße

Fran





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