Zeitreise rückwärts?
Nein, Zeitreisen kann ich leider nicht. Wobei ich mir schon seeeehr wünschen würde, mal für ein paar Tage an den Hof Heinrichs des Achten zu reisen und mir das Leben damals zu Gemüte zu führen. Oder vielleicht London in den Zwanziger. Also bitte nicht zu weit hinten in den Zwanzigern, da ging es ja bergab. Aber Mitte der Zwanziger? Nehme ich :-).
Äh ja, wo wollte ich eigentlich hin: Die Bilder. Da sind noch Blätter an den Bäumen, wie der geneigte Leser schnell feststellen wird. Das liegt daran, dass die schon Anfang November entstanden. Da meine Kamera ja mit nach Japan reiste, habe ich das Kind gezwungen, vorproduzieren. Wenn mein Chef wüsste, dass ich das kann, wäre ich jetzt die Königin im Büro. Aber ich verrate es ihm natürlich nicht.
Nachdem der erste Kombinationsversuch mit meinen Overknees nicht so wirklich optimal gelang, habe ich diesmal auf Jeans gesetzt. Denn Jeans gehen ja immer. Die sind quasi die Ringelshirts der Beine.
Und weil ich grau so sehr mag, gab es zur Jeans einfach jede Menge grau. Die Lederjacke habe ich vor einem Jahr in Cadiz gekauft. Fast hätte sie den Rückflug nicht überlebt. Denn als die Koffer ins Flugzeug verladen wurden, gab es eine sintflutartigen Regenguss. Und der hat meinen Koffer geflutet. Und in dem war die Jacke. Als ich den Koffer zuhause aufmachte dachte ich, mich trifft der Schlag. Aber geduldige Behandlung, gutes Zureden, jede Menge Spray und eine Bürstenbehandlung hat die Wildlederjacke gerettet.
Zu Jacke, Jeans und Stiefel musste es mein Lieblingspullover sein, den wenig verständnisvolle Menschen wie meine Kinder gern als Zwangsjacke bezeichnen. Nur weil sich die Knopfleiste hinten befindet. Und den Hinweis, dass ich die Jacke ja falsch herum anhabe, kann ich auch nicht mehr hören. DAS MUSS SO!
Für das lässige Lehnen am Verkehrsschild habe ich übrigens mehrere Anläufe gebraucht. Das Ding wackelt. Und im hohen Gras versinkt man. Und man möchte nicht so ganz genau wissen, was da hinterher am Absatz klebt.
So, hier nochmal der Pullover von vorn: Der Kragen erspart einen Schal und die Lagen vorn finde ich einfach schön. Außerdem ist er weich. Und warm. Und grau. Der perfekte Pullover für mich also.
Zum Schluss noch ein bisschen Landschaft. Die war nämlich in diesem Herbst einfach wunderschön.
Liebe Grüße
Fran
Jeans: Esprit
Stiefel: Even & Odd
Pullover: COS
Jacke: Mango
Nein, Zeitreisen kann ich leider nicht. Wobei ich mir schon seeeehr wünschen würde, mal für ein paar Tage an den Hof Heinrichs des Achten zu reisen und mir das Leben damals zu Gemüte zu führen. Oder vielleicht London in den Zwanziger. Also bitte nicht zu weit hinten in den Zwanzigern, da ging es ja bergab. Aber Mitte der Zwanziger? Nehme ich :-).
Äh ja, wo wollte ich eigentlich hin: Die Bilder. Da sind noch Blätter an den Bäumen, wie der geneigte Leser schnell feststellen wird. Das liegt daran, dass die schon Anfang November entstanden. Da meine Kamera ja mit nach Japan reiste, habe ich das Kind gezwungen, vorproduzieren. Wenn mein Chef wüsste, dass ich das kann, wäre ich jetzt die Königin im Büro. Aber ich verrate es ihm natürlich nicht.
Nachdem der erste Kombinationsversuch mit meinen Overknees nicht so wirklich optimal gelang, habe ich diesmal auf Jeans gesetzt. Denn Jeans gehen ja immer. Die sind quasi die Ringelshirts der Beine.
Und weil ich grau so sehr mag, gab es zur Jeans einfach jede Menge grau. Die Lederjacke habe ich vor einem Jahr in Cadiz gekauft. Fast hätte sie den Rückflug nicht überlebt. Denn als die Koffer ins Flugzeug verladen wurden, gab es eine sintflutartigen Regenguss. Und der hat meinen Koffer geflutet. Und in dem war die Jacke. Als ich den Koffer zuhause aufmachte dachte ich, mich trifft der Schlag. Aber geduldige Behandlung, gutes Zureden, jede Menge Spray und eine Bürstenbehandlung hat die Wildlederjacke gerettet.
Zu Jacke, Jeans und Stiefel musste es mein Lieblingspullover sein, den wenig verständnisvolle Menschen wie meine Kinder gern als Zwangsjacke bezeichnen. Nur weil sich die Knopfleiste hinten befindet. Und den Hinweis, dass ich die Jacke ja falsch herum anhabe, kann ich auch nicht mehr hören. DAS MUSS SO!
Für das lässige Lehnen am Verkehrsschild habe ich übrigens mehrere Anläufe gebraucht. Das Ding wackelt. Und im hohen Gras versinkt man. Und man möchte nicht so ganz genau wissen, was da hinterher am Absatz klebt.
So, hier nochmal der Pullover von vorn: Der Kragen erspart einen Schal und die Lagen vorn finde ich einfach schön. Außerdem ist er weich. Und warm. Und grau. Der perfekte Pullover für mich also.
Zum Schluss noch ein bisschen Landschaft. Die war nämlich in diesem Herbst einfach wunderschön.
Liebe Grüße
Fran
Jeans: Esprit
Stiefel: Even & Odd
Pullover: COS
Jacke: Mango