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Mein Oktober 2019: Von Schottland nach Hamburg

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Der Monat begann in einem tollen, kleinen Küstenstädtchen in einem Bed & Breakfast, von dem ich euch demnächst noch erzählen werde – im Moment sag ich nur: Potemkinsches Dorf – und endete mit der Wohnungsübergabe in Hamburg, auf die ich mich wochenlang wie Bolle gefreut hatte. Dazwischen erlebte ich diverse turbulente Premieren, zwei Geburtstage und die Abgabe meiner Erziehungsberechtigung und blöderweise war ich auch noch krank. Fragt nich nicht, wie das alles in einen einzigen Oktober passt. Aber irgendwie ging es.

Aber von Anfang an: Nach einigen eher anstrengenden Tagen in Edinburgh war erstmal Seele baumeln lassen am Meer angesagt. Und weil ich – ich geb es ja schon zu – im Urlaub manchmal wie ein Eichhörnchen auf Speed bin, funktionierte das mit dem Seele baumeln lasse in diversen Pubs ;-) eigentlich nur, weil ich schon die ersten Ausläufer meiner Lungenentzündung spürte. Ja, theoretisch weiß ich ja, dass ich manchmal langsamer machen sollte. Nur genau das auch zu verinnerlichen ist beizeiten schwierig…




Zuhause schlug die Lungenentzündung dann mal eben voll zu, Gottseidank aber erst nach dem Geburtstag von Kind, groß. Das wollte nämlich tatsächlich mit seinen Eltern feiern. Naja, der Grund war simpel: Es gab etwas zu futtern und einen Gratis-Einkauf mit Muttern *grins*


Und dann begab ich mich zum Arzt, der guckte streng und schickte mich ins Bett. Eigentlich hätte ich ja gedacht, dass man im Bett Dutzende von Blogposts schreibt. Hat nicht ganz geklappt. Netflix kam dazwischen. Und jetzt hibbel ich also der nächsten Staffel Peaky Blinders entgegen. Das hat man nun davon, wenn man zwangsentspannen muss…

Ich musste allerdings ziemlich schnell wieder gesund werden, weil erstens die Premiere unseres Theaterstückes (ihr wisst schon, die Sache mit dem plattdeutschen Laientheater) auf dem Terminplan stand. Etwas wackelig hat es dann auch tatsächlich just in time geklappt. Beruflich waren dann auch noch reichliche Berge zu bezwingen. Den eigenen Job, die Vertretung für einen Kollegen und daneben noch die Betreuung einer Praktikantin – ich hätte immer behauptet, das sei nicht möglich. Ist es aber. Und weil die Praktikantin ganz schön auf Zack war, hat sie nicht nur jede Menge gelernt, sondern konnte nach zwei Wochen die eine oder andere Aufgabe selbständig erledigen. Das fand ich toll und sie auch. Win-win also.


Meine Mitspieler haben mein Handy gefunden...

Rundgang durch die neue Hood.
 Nebenbei war da dann noch der Keller zu entrümpeln, nachdem ich den Dachboden ja schon bezwungen hatte. Und siehe da: Es sind nur noch Dinge im Keller, die mit umziehen. Alles andere ist aus dem Haus geschafft.



Aus dem Haus geschafft hatte sich glücklicherweise dann auch Kind, klein, um seine Volljährigkeit zu feiern. Ja, ich habe meine Erziehungsberechtigung abgegeben :-) Die Party war toll – fand das Kind, das mit all ihren Freunden köstlich amüsierte. Sie dauerte ganz schön lange – fand Mutter, die bis zum bitteren Ende an der Bar stand und merkwürdige Drinks mixte. Zumindest finde ich eine Mischung aus Jägermeister und Energy Drink ziemlich merkwürdig. Ich fühlte mich angesichts solcher Rezepturen echt alt, aber die Musik hat mich gerettet. Die Damen und Herren Jungerwachsene guckten allerdings etwas komisch, als ich ihnen verriet, dass ich in etwa ihrem Alter zu „Africa“ von Toto schon getanzt habe. Wollten die nicht glauben. Pah!




Ja, und dann war der Monat fast zuende, aber das Beste kam noch: Die Schlüssel zur neuen Wohnung und die offizielle Wohnungsübergabe. Da macht dann sogar das Fensterputzen Spaß :-) In den nächsten Wochen gilt es nun, noch diverse Umzugsvorbereitungen zu treffen, Möbel gedanklich hin und her zu schieben und Dutzende von Dingen vorzubereiten. Aber davon erzähl ich euch bestimmt im November noch ganz viel :-)

Liebe Grüße

Fran

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