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Mein März/April 2019

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Wenn ich den letzen Monat zusammenfassen müsste, würde ich sagen: Ganz viel Entspannung und ganz viel Spaß oder, in flüssiger Form: Milchkaffee und Aperol Spritz. Ich weiß schon, weshalb der Frühling meine mit Abstand liebste Jahreszeit ist :-) Klar gab es auch stressige Tage, vor allem im Job. Aber insgesamt waren die letzten vier Wochen eine Zeit zum Genießen.



Das fing mit einem Wochenende an der Ostsee an und endete gestern damit, dass ich die Terrasse mit ganz vielen bunten Blumen frühlingsfrisch gemacht und die Sonne genossen habe. OK, heute war dann der große Fensterputz-Tag. Und ich habe viele, große Fenster im Wohnzimmer… Das war also nicht unbedingt vergnügungssteuerpflichtig, aber einmal im Jahr muss das einfach mal sein. Außerdem habe ich ja noch zwei freie Tage zum Genießen und in der übernächsten Wochen wartet schon das nächste lange Wochenende!

Aber zurück zu den letzten Wochen.  Die Tage in Boltenhagen waren wider Erwarten richtig schön. Das Wetter war genial, die Sicht vom Balkon bei Sonnenschein auf den Hafen eine wahre Wonne und die Ostsee hat nur auf mich gewartet. Ein bisschen Angst hatte ich vorher, dass an just diesem Ort nun ewig blöde Gedanken hängen, aber die blieben einfach weg. Ein rundum schönes Wochenende also.






Dann gab es noch den 88. Geburtstag meines Vaters zu feiern und es war einfach schön, meine Geschwister endlich mal wieder auf einen Haufen zu sehen und zu klönen. Mein Vater hat sich rieisg gefreut, dass gleich beide Enkel dabei waren - Kind, groß, musste zwar die komplette Nacht vor der Fahrt nach Westfalen durcharbeiten, aber sie hat sich einfach im Auto eine Mütze Schlaf gegönnt. In Sachen Eltern war da dann noch die mühselige Suche nach einem Platz in einem Pflegeheim, der letztendlich erfolgreich war. Jetzt ist in den nächsten Wochen noch ein Umzug zu stemmen, aber das kriegen wir auch noch hin. Immerhin haben wir letzlich dann doch ein Einzelzimmer in einer sehr sympathischen Einrichtung gefunden, die hoffentlich zu einem schönen Zuhause wird.

Ja, und dann war da noch eine unglaublich entspannte Woche in Barcelona. Ich war zum siebten oder achten Mal da - alle Sehenswürdigkeiten kenne ich also schon und ich konnte einfach nur die Stadt genießen, musste nichts, durfte alles und habe mich von der ersten bis zur letzten Minute unglaublich gefreut, in dieser wunderbaren Stadt sein zu dürfen. Endlose Spaziergänge durch die verwinkelten Altstadtgassen, leckeres Essen, ein Hotel, das für mich nicht nur wegen der herrlichen Dachterrasse ein absoluter Hauptgewinn war, unglaublich gutes Essen, ganz viel Milchkaffee und genauso viel Aperol Spritz ;-) Die Stille in meiner Lieblingskirche Santa Maria del Mar (wer hat eigentlich die Löcher im Dach geflickt? Frechheit, es war immer soooo schön, den Himmel sehen zu können), das Leben an der kilometerlangen Strandpromenade, ein bisschen Bummeln, ein bisschen Modernisme, ein Blick auf die Sagrada Familia, die schon wieder gewachsen ist und ganz viel aufs-Meer-gucken. Es war himmlisch und mein Entschluss steht immer noch: Irgendwann ziehe ich dahin. Um diesem Plan etwas näher zu kommen, habe ich beschlossen, innerhalb der nächsten fünf Jahre erst einmal für drei Monate dort „probezuwohnen“. Und spätestens wenn die Rente winkt, packe ich meine Habseligkeiten und ziehe ganz in diese wunderschöne Stadt.











Was war noch los? Kind, klein, hat seinen letzten Schultag gefeiert und bereits die erste Abiturklausur hinter sich. Die nächsten gucken schon um die Ecke, und Ende Mai ist das Thema Schule dann endgültig vorbei. Jetzt sollte ich mir wohl so langsam Gedanken darum machen, was ich auf dem Abiball trage :-)  Im Job hatte ich tatsächlich die eine oder andere Situation zum Schmunzeln. Da war zum Beispiel der Fahrer eines Transporters, der am Balkon hängenblieb. Der gehört zu einem Neubau, bei dem sich eigentlich alle seit Monaten fragen, wer eigentlich genehmigt hat, dass die Balkone in den Straßenraum hineinragen. Ich schätze mal, die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt.



Und dann war da dieses Abbruchunternehmen, das ein Haus abriss und seine Arbeit so geschickt machte, dass die letzte Außenmauer, die noch stand, auf die Straße zu kippen drohte. Wie gut, dass an dieser Mauer ein Gerüst klebte und dass vor diesem Gerüst ein Bagger stand. Es kippte also nichts, aber das Ganze sah mächtig skurril aus.


Ach ja, und dann war da noch eine superwitzige Lesung mit Max Goldt. Was der Mann mit Sprache macht, ist einfach göttlich. Unbedingte Empfehlung :-)


Liebe Grüße
Fran





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