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Wie man zur Giftschlange wird

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Ich gebe zu, die Headline ist etwas irreführend. Es gibt jetzt keine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Giftschlangen to be. Nicht dass ich nicht manchmal absolut giftig wäre. Doch, bin ich. Aber ich bin in der Hinsicht wohl ein Naturtalent und habe keine 99 Tipps und Tricks auf Lager, wie man das macht. Giftig bin ich nämlich eher spontan als überlegt. Wer also tatsächlich eine Anleitung erwartet, bitte einfach aufhören zu lesen :-)

Stattdessen habe ich mir nach dem Leo-Experiment von kürzlich einfach ein weiteres Vieh geschnappt und ein Kleid draus gemacht :-) Stimmt natürlich nicht. Ich mag zwar wirklich keine Schlangen, aber ich würde ihnen auch definitiv nicht die Haut über die Ohren ziehen, um Taschen, Gürtel oder sonstige Lederwaren draus zu machen. Natürlich ist mir bewusst, dass ich inkonsequent bin. Ich trage Lederschuhe, Lederjacken und Ledertaschen. Dabei gehe ich allerdings davon aus, dass die Viecher nicht allein aufgrund ihrer Haut massakriert werden, sondern weil sie schlichtweg gegessen werden. Und wer isst schon Schlange?

Also weiche ich wie beim Leoparden einfach mal auf bedruckten Stoff aus :-) Schlangenprint stand bisher eigetntlich nicht auf meiner Haben-wollen-Liste, aber das Kleid musste einfach sein. Weil Winter ist, gibt es einfach einen Pullover drüber und zwar meinen absoluten Lieblings-Pullover, der zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, aber immer noch ein Lieblingstück ist. Gekauft übrigens in der Herrenabteilung von COS. Warum auch immer kommt eigentlich kein Mensch auf die Idee, einen Hoodie aus Kaschmir für Frauen anzubieten?

Weil der Pullover so warm ist, reichte eine Lederjacke als „darüber“ vollkommen aus, sogar bei nächtlichen Spaziergängen durch Hamburg. Die Bilder sind nämlich auf dem Weg zu einem Basketballspiel entstanden. Meine neueste Masche, um zur Zeit überhaupt noch Blogbilder zu bekommen: Lieb gucken und auf dem Weg zu einer Veranstaltung fragen, ob wir vielleicht „ganz kurz“ ein paar Fotos machen können. Funktioniert hervorragend, darf aber keinesfalls länger als drei Minuten dauern.

Die Variante ist mir aber ehrlich gesagt sehr lieb, weil das
  1. Outfits sind, die ich tatsächlich trage und die nicht nur für Fotos angezogen werden und weil ich
  2. den Hang zu „perfekten“ Blogfotos ziemlich ermüdend finde. Ich bin nun mal weit entfernt von perfekt und warum sollte ich Euch irgendwas vormachen?





Das Spiel hat „meine“ Mannschaft übrigens verloren. Aber ich bin tatsächlich nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach auf das Kleid angesprochen worden. Und ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich das nicht mächtig gefreut hat :-) Ich mag es nämlich auch sehr gern, obwohl ich - siehe oben - Schlangen tendenziell doof finde.

Und wie geht es Euch mit solcherlei Getier?

Liebe Grüße

Fran


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